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0,6 und 1,6 MHz Frequenzablage für Relaisfunkverkehr mit dem Analyse-Oszillator DK1OF 011/014

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Will man mit dem in Heft 4/1973 der UKW-BERICHTE beschriebenen Analyse-Oszillator in Verbindung mit einem frequenzvariablen Oszillator (VFO) am Relaisfunkverkehr teilnehmen, so fehlt einem eine Umschaltmöglichkeit für die Frequenzablage von 1,6 MHz beziehungsweise 0,6 MHz (I-Kanal-Raster). Durch eine besondere Wahl der Quarzfrequenzen und des VFO-Abstimmbereichs ergibt sich eine einfache Schaltmöglichkeit für diese Frequenzablagen, ohne daß Eingriffe in den Analyse-Oszillator erforderlich werden. Der Verfasser zeigt das Frequenzkonzept und beschreibt die Verdrahtung der extern anzuschließenden Schalter.

Die folgende Tabelle enthält alle benutzten Frequenzen:

BetriebsfrequenzOszillatorfrequenzQuarzfrequ.QuarzVFO-Frequenzbereich
144,0 - 144,6 MHz135,0 - 135,6 MHz130,0 MHz65,05,0 - 5,6 MHz
144,6 - 145,2 MHz135,6 - 136,2 MHz130,6 MHz65,35,0 - 5,6 MHz
145,0 - 145,6 MHz136,0 - 136,6 MHz131,0 MHz65,55,0 - 5,6 MHz
145,6 - 146,2 MHz136,6 - 137,2 MHz131,6 MHz65,85,0 - 5,6 MHz

Bild 1 zeigt die Verdrahtung der benötigten Umschalter.

Bild 1
Bild 1: Umschaltung zur Frequenzablage von 0,6 oder 1,6 MHz beim Analyse-VFO

Der Unterschied zum Original liegt also in drei anderen Quarzfrequenzen und dem auf 600 kHz vergrößerten Abstimmbereich des VFOs. Bei Umsetzerbetrieb läßt man in Stellung Empfang einen frequenzhöheren Quarz schwingen und erhält damit eine quarzgenaue Frequenzablage der eingestellten Sendefrequenz von 0,6 MHz, 1,2 MHz oder 1,6 MHz, je nach eingeschaltetem Quarz. Unbequem ist, daß man über der 600-kHz-Teilung des VFOs vier Skalen benötigt; dies ist jedoch beispielsweise auch beim Sende-Empfänger TR-4 so. Die Skalenteilung sieht folgendermaßen aus:

VFO-Frequenz
5,05,15,25,35,45,55,6 MHz
144,0144,1144,2144,3144,4144,5144,6 MHz
144,6144,7144,8144,9145,0145,1145,2 MHz
145,0145,1145,2145,3145,4145,5145,6 MHz
145,6145,7145,8145,9146,0(146,1)(146,2) MHz

OE5AN, Helmut Hanserl.